Vergleich zwischen idealen und falschen Schliffwinkeln

bei synthetischen Spinellen mit einem Lichtbrechungsindex von 1.72
Beide Schliffe sind absolut identisch und aus dem selben Rohmaterial geschliffen. Der einzige Unterschied besteht in den Schliffwinkeln des Unterteils.

Brillantschliff    Brillantschliff
Ein perfekter Schliff   Schliff mit einem Fenster
Ein korrekt geschliffener Spinell. Die Farbe ist intensiver und er zeigt viel mehr Brillianz. Ebenso ist es nicht möglich durch den Stein hindurch auf die Unterlage zu sehen.   Durch den ungünstigen Schliff zeigt dieser Stein eine weniger intensive Farbe und wenig Brillianz. Die Hintergrundfarbe vermischt sich mit der Steinfarbe. Ebenfalls kann man durch den Stein hindurch die beiden Linen des Hintergrundes sehen. Dieser Effekt nennt sich ein "Fenster"
43 Grad misst der flachste Winkel des Hinterteils.
Dies erzeugt eine perfekte Brillianz   28 Grad misst der flachste Winkel des Hinterteils.
Beachten Sie den Unterschied des Steinunterteils. Der Schliffwinkel des Unterteils liegt bei 43 Grad   Der Schliffwinkel ist zu flach, erzeugt desshalb ein Fenster und damit eine verminderte Brillianz. Der Schliffwinkel des Unterteils liegt bei 28 Grad
Hubert Heldner Juni 2000
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